Die Anschlussrehabilitation ist eine Form der medizinischen Rehabilitation, die sich in der Regel nahtlos an eine Krankenhausbehandlung anschließt. Spätestens sollte die Anschlussrehabilitation jedoch zwei Wochen nach Ende der Krankenhausbehandlung durchgeführt werden. In seltenen und begründeten Fällen kann es sich auch bis zu sechs Wochen ziehen.
Eine Anschlussrehabilitation kann ambulant, mobil oder stationär durchgeführt werden und wird in der Regel vom behandelnden Arzt des Krankenhauses veranlasst und vom zuständigen Kostenträger genehmigt.
Die Dauer einer stationären Anschlussrehabilitation erstreckt sich über drei Wochen. Die ambulante Maßnahme dauert hingegen 15 Behandlungstage. Eine Verlängerung kann aus medizinischen Gründen notwendig sein und muss beantragt werden.
