Tanzen: Verjüngungskur für Körper und Geist
Tanzen macht nicht nur Spaß, sondern ist auch gesund und gut für das Gehirn.
Laut dem Portal Statista tanzten im Jahr 2023 in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren rund 3,36 Millionen Menschen regelmäßig. Fünf Gründe, warum es sich lohnt sich auf die Tanzfläche zu wagen:
1. Tanzen ist gesund
Tanzen hat viele positive Effekte auf den Körper: Es trainiert Herz und Kreislauf sowie die großen Muskelgruppen des Körpers, regt den Stoffwechsel an und stärkt das Immunsystem. Außerdem trainieren wir beim Tanzen unseren Gleichgewichtssinn, das mindert die Gefahr von Stürzen. Und gleichzeitig macht uns das Tanzen auch reaktionsschneller und beweglicher und das hilft fit zu bleiben – bis ins hohe Alter.
2. Tanzen macht glücklich
Die rhythmische Bewegung zur Musik fördert auch unser psychisches Wohlbefinden. Beim Tanzen schüttet unser Gehirn die Glückshormone Dopamin und Endorphin aus. Zudem sorgt das Tanzen dafür, dass das Stresshormon Kortisol im Körper reduziert wird und wir uns unbeschwerter und fröhlicher fühlen.
3. Tanzen trainiert das Gehirn
Tanzen ist auch ein prima Training für das Gehirn. Schrittfolgen und Choreografien zu erlernen, sich gleichzeitig im Rhythmus der Musik zu bewegen – und das auch noch mit einer Tanzpartnerin oder einem Tanzpartner –, erfordert viel Konzentration und Koordinationsvermögen. Das schult Gehirn und Gedächtnis. Regelmäßiges Tanzen mit komplizierten Schrittfolgen und Drehungen kann sogar zur Folge haben, dass in unserem Gehirn zusätzliche neuronale Verbindungen entstehen.
4. Tanzen verbessert das räumliche Denken
Zahlreiche Studien haben inzwischen gezeigt, dass Tanzen das räumliche Denken fördert. Schulkinder und Jugendliche, die viel tanzen, schnitten bei verschiedenen Geometrie-Tests besser ab als Kinder, die lediglich kurz oder noch nie getanzt hatten.
5. Tanzen ist Prävention
Sogar bei Menschen im hohen Alter fördert das Tanzen die Bildung neuer Nervenzellen im Gehirn. Studien beweisen, dass man durch Tanzen einer Demenz vorbeugen kann. Eine Demenz im frühen Stadium kann durch regelmäßige Bewegung im Rhythmus der Musik sogar aufgehalten werden.
Tipp:
Wer Lust hat mit dem Tanzen anzufangen oder alte Tanzkenntnisse wieder auffrischen möchte, findet Tanzschulen sowie geeignete Kurse für jedes Alter unter www.tanzen.de.