Fit in den Frühling – so motivieren Sie sich für den Sport
Wenn es um Sport geht, haben viele Menschen mit ihrem „inneren Schweinehund“ zu kämpfen.
Schließlich ist es auf der Couch ja auch gemütlich. Wir haben sechs Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen, sich für den Sport zu motivieren.
1. Die passende Sportart
Joggen oder Radfahren machen Ihnen keinen Spaß? Kein Problem. Es gibt schließlich noch unzählige andere Sportarten. Damit Sie sich für den Sport motivieren können, suchen Sie sich eine Sportart aus, die wirklich zu Ihnen passt und Ihnen Freude bereitet. Ob Sie schwimmen, Mountainbike fahren, Volleyball spielen, tanzen, wandern oder lieber Tennis spielen – die Hauptsache ist, Sie bewegen sich gerne. Probieren Sie ruhig verschiedene Dinge aus, bis Sie einen Sport gefunden haben, den Sie sich auch längerfristig vorstellen können.
2. Die richtige Einstellung
Wer nur Sport treibt, weil es gesund ist und keinen Spaß daran hat, wird vermutlich nicht lange durchhalten. Er sollte nicht als Zwang empfunden werden. Vielmehr sind positive Emotionen wichtig, die Sie mit dem Sport verknüpfen und die dafür sorgen, dass Sie jedes Mal gern zum Sport gehen. Denken Sie an das Vogelgezwitscher, wenn Sie morgens joggen, an die netten Leute in Ihrem Fitnesskurs, an die Entspannung nach dem Yoga oder an das Zufriedenheitsgefühl, wenn Sie sich so richtig ausgepowert haben. Halten Sie sich dieses Gefühl immer dann vor Augen, wenn Sie nicht so motiviert sind sich zu bewegen.
3. Konkrete Planung
Planen Sie den Sport genauso ein wie andere Termine und notieren Ihre Sportzeiten im Kalender. Dadurch räumen Sie Ihren Bewegungszeiten mehr Bedeutung ein. Und das hilft, sich trotz schlechten Wetters oder eines stressigen Tages zu motivieren.
4. Gemeinsam ist man stärker
Gemeinsam mit anderen macht Sport oft mehr Spaß als allein. Und wenn man sich verabredet, sagt man auch nicht so leicht ab, sondern „rafft“ sich eher dazu auf. Und wenn an der Haustür schon der Joggingpartner wartet, um Sie abzuholen, hat der „innere Schweinehund“ kaum eine Chance.
5. Keine zu hohen Ziele setzen
Wer bislang kaum Sport getrieben hat, jetzt damit anfängt und glaubt, in drei Monaten einen Marathon laufen zu können, wird ziemlich sicher enttäuscht werden. Setzen Sie sich lieber realistische Ziele und freuen Sie sich auch an kleinen Erfolgen. Sind Sie schon etwas beweglicher als zu Beginn Ihrer sportlichen Aktivität? Sind Sie ausdauernder geworden? Oder gelingt Ihnen inzwischen der Tanzschritt, der Ihnen anfangs so schwerfiel? Glückwunsch! Bleiben Sie einfach dran!
6. Sportangebote in der Nähe
Je mehr Aufwand Sie betreiben müssen, um zum Sport zu gelangen, desto höher ist die Hürde auch wirklich hinzugehen. Suchen Sie sich daher ein Angebot in Ihrer Nähe oder treiben Sie zu Hause Sport. Wenn Sie den Gang zum Sport als nicht besonders mühsam empfinden, fällt es Ihnen auch leichter, dabei zu bleiben und Ihre Leistung zu steigern.