Diese Zusätze lohnen sich
Als Mitglied der gesetzlichen Krankenkasse steht Ihnen eine medizinische Versorgung zu.
Deren Art und Umfang ist jedoch in Form des Leistungskatalogs durch den Gesetzgeber definiert. Leistungen, die darüber hinausgehen – wie spezielle Medikamente, alternative Heilmethoden oder Services – müssen Sie deswegen aus eigener Tasche bezahlen.
Wenn nach der Standard Krebsvorsorge doch noch ein schlechtes Gefühl zurückbleibt, möchten Sie sicherlich, dass der Arzt noch mal genauer nachsieht. Wer wollte das nicht? Und das kann teilweise ganz schön ins Geld gehen.
Am beliebtesten sind daher zusätzliche Absicherungen in den Bereichen Zahnersatz, Heilpraktiker, Krankenhaus, Krankentagegeld, Auslandsreise und Pflege. Doch wo genau liegen die Besonderheiten? Und wie können Sie herausfinden, welche Krankenzusatzversicherung für Sie ganz persönlich hilfreich ist? Hier ein Überblick:
Blendendes Lächeln
Die Zahnzusatzversicherung gehört zu den am häufigsten abgeschlossenen Krankenzusatztarifen. Denn Zahnbehandlungen können dem eigenen Geldbeutel schnell sehr wehtun. Als Patient müssen Sie häufig eine nicht unerhebliche Selbstbeteiligung aufbringen – die sich im Bereich von mehreren Tausend Euro bewegen kann.
Eine Zahnzusatzversicherung eignet sich daher für jeden, der sich gegen hohe Kosten bei Zahnbehandlungen speziell beim Zahnersatz absichern möchte.
Heilpraktiker, IGeL und Co.
Auch im ambulanten Bereich, bei Behandlungen durch den Hausarzt oder Spezialisten, ist die Versorgung durch Ihre gesetzliche Krankenkasse garantiert. Viele individuelle Gesundheitsleistungen, die sogenannten iGeL, gehören jedoch nicht dazu. Als IGeL-Leistungen gelten beispielsweise ein Ultraschall der Eierstöcke bei der Krebsvorsorge oder ähnliches.
Hier hilft die ambulante Zusatzversicherung. Sie richtet sich an all diejenigen, die mehr Wahlmöglichkeiten bei der Behandlung und das Niveau eines Privatpatienten möchten.
Komfortable Behandlung beim Spezialisten Ihres Vertrauens
Auch wenn niemand von uns gerne ins Krankenhaus geht, lässt sich der Aufenthalt durch eine Krankenhauszusatzversicherung angenehmer gestalten. Zumindest wenn es um das Thema Zimmerbelegung und Privatsphäre geht. Mithilfe einer stationären Zusatzversicherung sichern Sie sich den Status als Privatpatient. Eine Krankenhauszusatzversicherung empfiehlt sich für all diejenigen, die im Fall eines stationären Aufenthalts hohen Wert auf eine exklusive Behandlung und private Unterbringung legen.
Die Fixkosten laufen weiter…
Sie erkranken schwer und können längere Zeit nicht arbeiten? In den ersten Wochen einer Krankschreibung erhalten angestellte gesetzlich Versicherte eine Lohnfortzahlung durch ihren Arbeitgeber. Bei weitergehender Arbeitsunfähigkeit folgt das Krankengeld durch die Krankenkasse. Es liegt bei 70 % des Brutto- und maximal 90 % des Nettoeinkommens und fällt damit deutlich geringer aus als der reguläre Arbeitslohn. Ein finanzieller Verlust, der schnell ins Gewicht fällt. Denn Ihre monatlichen Ausgaben bleiben in der Regel gleich: Miete, Nebenkosten, Einkaufen gehen. Falls die Erkrankung mal länger dauert, ist die Absicherung über eine Krankentagegeldversicherung das Richtige.
Krankenrücktransport ist nicht drin?
Wer macht sich beim wohlverdienten Jahresurlaub schon gern Gedanken darüber, wie es im örtlichen Krankenhaus mit der medizinischen Versorgung aussieht. Zumindest innerhalb der EU erwartet man einen gewissen Standard. Aber auch hier stellt der nächste Arzt häufig Privatrechnungen aus, die von Ihrer BKK firmus nur zum Teil ersetzt werden dürfen. Leider ist es außerhalb Europas noch viel schwieriger. Und es geht schon mit der Suche nach einem englischsprachigen Arzt los. In solchen Fällen ist die Auslandsreisekrankenversicherung Gold wert, die Sie im Notfall sogar nach Hause zurück bringt.
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Gerne steht Ihnen die INTER telefonisch unter 0621 – 427 3109 zur Verfügung. Dort oder über das Kontaktformular unter www.inter.de/bkk-firmus können Sie jederzeit eine Beratung zu weiteren Versicherungsthemen anfordern.