Brokkoli auf einer Schale.

Brokkoli – das grüne Superfood

Brokkoli ist aus Ernährungssicht ein wahres Multitalent…

Lesezeit ca. 4 Min.
Leseliste

Neben Vitaminen und Mineralstoffen hat das Supergemüse auch eine entzündungshemmende Wirkung. Aber wie genau wirkt Brokkoli? Und worauf sollte man bei der Zubereitung achten?

Brokkoli zählt zu den gesündesten Gemüsesorten. Er ist mit dem Blumenkohl verwandt und gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse. Das grüne Gemüse enthält kaum Kalorien, dafür aber jede Menge gesunde Inhaltsstoffe: Brokkoli liefert dem Körper viel Vitamin C – mehr als sein Verwandter, der Blumenkohl. Schon 65 Gramm Brokkoli decken den durchschnittlichen Tagesbedarf an Vitamin C. In 100 Gramm Brokkoli stecken außerdem 270 Mikrogramm Vitamin K, das unser Organismus für einen normalen Blutdruck und ein gesundes Herz braucht. Darüber hinaus versorgt Brokkoli den Körper mit wertvollem Kalzium für gesunde Knochen und Zähne und mit Magnesium, das unsere Nerven und Muskeln für ihre tägliche Arbeit benötigen. 

Gut für Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch

Mit 111 Mikrogramm Folsäure pro 100 Gramm ist Brokkoli auch ein hervorragender Folsäure-Lieferant und damit besonders auch für Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch geeignet. Denn Folsäure ist essenziell für die Zellfunktion und daher extrem wichtig für die gesunde Entwicklung des Babys im mütterlichen Bauch. Gleichzeitig enthält Brokkoli einen hohen Anteil an Ballaststoffen und ist damit ein echter Sattmacher. Dabei haben 100 Gramm des Gemüses nur 34 Kilokalorien.

Brokkoli als Entzündungshemmer

Brokkoli ist reich an Antioxidantien und enthält sogenannte Senföl-Glykoside, also Vorläufer von Senföl, die mithilfe des ebenfalls in Brokkoli enthaltenen Enzyms Myrosinase in Sulforaphan umgewandelt werden. Dieses Senföl kann nicht nur Entzündungen in Magen und Darm lindern und den Blutzuckerspiegel senken, es soll auch der Entstehung von Krebs vorbeugen können.

Roh essen oder dämpfen

Nicht nur die Brokkoli-Röschen sind essbar und lecker. Auch der Strunk, die Blätter und die Sprossen des Kreuzblütlers können gegessen werden. Bei der Zubereitung sollten Sie darauf achten, den Brokkoli nicht zu lange zu kochen, weil sonst wichtige Nähr- und Inhaltsstoffe verloren gehen. Braten Sie Brokkoli lieber nur bei niedriger Temperatur an oder dämpfen Sie das Gemüse schonend. Nach etwa acht Minuten ist Brokkoli gar. Das grüne Supergemüse kann aber auch roh verzehrt werden. Ungekocht im Salat oder als Smoothie ist es sogar noch gesünder.

Tipp:

Mehr über die Bedeutung von Gemüse für eine gesunde Ernährung erfahren Sie auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Und: eine gesunde Ernährung zahlt sich aus – für Ihre Gesundheit und für Sie. Denn die BKK firmus unterstützt Sie bei einem gesunden Lebensstil mit einem Bonus. Mehr über das Bonusprogramm der BKK firmus erfahren Sie hier.

Loaderlogo